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Der Gesetzgeber läutete im Jahr 1969 die Geburtstunde von Meerbusch ein. Als zentraler Ort sollte es der Entlastung der Großstädte Düsseldorf, Neuss und Krefeld dienen. Es folgte ein vier Jahre währender Kampf um Meerbusch. 1976 gab es eine Abstimmung im Landtag von Nordrhein-Westfalen mit 94:92 Stimmen für Meerbusch. Die Stadt Meerbusch mit 55.656 Einwohner ist ein Zusammenschluß von acht Ortsteilen: Büderich, Osterath, Lank-Latum, Strümp, Ossum-Bösinghoven, Langst-Kierst, Nierst und Ilverich
Die Partnerstadt von Meerbusch ist Fouesnant www.fouesnant.fr an der bretonischen Küste. 1968 wurde die "Jumelage" durch Ratsmitglieder der Gemeinde Strümp und Fouesnant urkundlich besiegelt. Die Parnerschaft ist älter als Meerbusch selbst. Neue Partnerstadt seit 14.12.2010 von Meerbusch (auf japanisch Meabusshu) ist die japanische Stadt - Shijonawates www.city.shijonawate.lg.jp In Meerbusch wohnen 748 Japaner und in NRW 12.000 Japaner. Geschichte der Stadt Meerbusch 1001 Erbauung der Burg Meer
Im 18.Jahrhundert war das Kloster Meer ein pulsierender Mittelpunkt in der Region. Hildegundis von Meer - Sie war die Tochter des Grafen Hermann von Liedberg und seiner Ehefrau Hedwig. Sie war verheiratet mit dem Grafen Lothar von Ahr und bekam zwei Töchter und zwei Söhne. Ihr Mann verstarb auf dem Kreuzzug im Jahr 1165. Sie wurde geboren 1105 oder 1110 und verstarb im Februar 1186. Hildegundis wurde berühmt für ihre Menschenführung und ihrer unternehmerischen Fähigkeiten. Dem Kloster gehörten große Ländereien in der heutigen Stadt Meerbusch, in Krefeld, im Ruhrgebiet und im Bergischen Land. Die Reliquien der Seligen sind in einem Schrein im Altar der St.-Mauritius Kirche beigesetzt worden. Unweit der Niederungsburg Meer gründete Hildegundis von Ahr und Meer im Jahr 1166 ein Prämonstratenserinnen-Kloster für "gottgeweihte Jungfrauen". Es bildete die Keimzelle des heutigen Meerbusch. Geistlicher Mittelpunkt des Klosters war die Kirche St.Laurentius, deren Bau kurz nach dem Kloster begonnen haben muss. Historiker sind der Meinung dass auf dem Gelände vom Kloster Meer eine Burg war. "Castrum Mare" In mittelalterlichen Quellen wurde dies mehrfach erwähnt. In den Jahren vor der Klostergründung durch Hildegundis (1166) lässt Ihr Sohn Theoderich eine Urkunde verfassen. Darin werden Burg Meer und seine Kapelle erwähnt: "Capullula b. Laurentii, quae est in castro meo videlicet Mere". (Die Lauerentiuskapelle, die in meiner Burg, genannt Meer, liegt). Diese Kapelle gehörte also zur Burganlage und muss mehr als 400 Jahre bestand gehabt haben, denn sie taucht in einer weiteren Urkunde aus dem Jahr 1607/08 wieder auf. In der Urkunde ist die Rede, dass die Laurentiuskapelle nach der Verwüstung des Truchsessischen Krieges (1583 bis 1588) wieder hergestellt worden ist. Die romanische Kirche ist verschwunden. Sie wurde 1807 abgerissen. Nach der Säkularisation durch Napoleon erwarben die Krefelder Seidenfabrikanten Friedrich und Konrad von der Leyen, den rund 700 Hektar umfassenden Besitz mit dem Kloster und ließen Teile in das Schloss umwandeln. Mit der Anlage des Parks nach 1850 muss auch die alte Kapelle verschwunden sein. Der Park wurde von Clemens Weyhe im Stil englischer Landschaftsgätnerei gestaltet. Beim Abbruch der Kirche wurden Teile im neuen Teehäuschen mit verbaut, das heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Meerbusch ist.
ZUKUNFT: Auf dem Schloßgrundstück ist ein Luxushotel geplant !
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